SUPRO – Gesundheitsförderung und Prävention
Die SUPRO ist das vom Bundesland Vorarlberg beauftragte Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und Prävention. Gegründet im Februar 1993 als die erste Suchtpräventionsstelle Österreichs wurde das Arbeitsfeld der SUPRO in den letzten Jahren um die Bereiche Suizidprävention (seit 2015) und Gesundheitsförderung (seit 2016) ergänzt. Unsere Aufgaben: Wir unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei, einen mündigen, verantwortungsbewussten und reflektierten Umgang mit psychoaktiven Substanzen und problematischen Verhaltensweisen zu entwickeln. Wir befähigen Bezugspersonen und -systeme von Kindern und Jugendlichen, in ihrem Lebens- und Arbeitsumfeld gesundheitsfördernd und präventiv wirksam zu sein. Wir sensibilisieren die Bevölkerung, die Politik und die Medien für Themenstellungen der Gesundheitsförderung und Prävention. Wir helfen einzuschätzen, inwieweit problematische Konsummuster oder Verhaltensweisen vorliegen. Bei Bedarf vermitteln wir an das vorhandene Beratungs- und Hilfssystem weiter. Unsere Grundhaltung: Als Gesundheits- und Präventionsstelle wollen wir einen Beitrag leisten zum körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefinden junger Menschen. Wir helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre eigene Gesundheit zu gewinnen. Mit unserer Unterstützung entdecken junge Menschen Wege zum eigenen Wohlbefinden. Das ist die Voraussetzung, um auch als Erwachsener Gesundheit als wesentlichen Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen. Mit dieser Grundhaltung vertreten wir ein demokratisch-emanzipatorisches Menschenbild im Sinne der Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Eigenverantwortlichkeit ist das Schlagwort. Wir weisen den Menschen den Weg dorthin, indem wir: - umfassend und ausgewogen informieren; - Menschen ermutigen, Entscheidungen zu treffen; - sie darin unterstützen, Lebenskompetenzen zu erwerben; - Jugendliche fördern, ihre Genussfähigkeit zu entwickeln; - sie anleiten, mit Risiken sinnvoll umzugehen. Um unserer Grundhaltung gerecht zu werden, setzen wir diverse Maßnahmen im Bereich Gesundheitsförderung und Suchtprävention: - Partizipation: Wir kooperieren mit Systempartnern und Zielgruppen, denn wir wollen vereinbaren, nicht verordnen. - Empowerment: Wir helfen, sich selbst zu helfen. Wir helfen Menschen dabei, Eigenverantwortung zu gewinnen, wir stärken die individuellen Fähigkeiten zur Selbstbestimmung. Denn wir führen nicht an, wir führen hin. - Innovation: Wir reagieren auf neue Entwicklungen und Problemstellungen – flexibel und spontan. - Flexibilität: Wir reagieren rasch auf Krisen vor Ort. Dabei entwickeln wir entsprechende Maßnahmen. - Nachhaltigkeit: Wir helfen nicht nur temporär, sondern zukunftsorientiert. Unser Ziel ist es, dass die Wirkungen von Maßnahmen über den Projektabschluss hinaus andauern. Die von uns angestoßenen Projekte haben Vorbildwirkung und werden von Medien und der Politik aufgegriffen.
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